Prof. Dr. med. Simone Fulda

Foto: Jürgen Haacks/Uni Kiel

„YES! MINT eröffnet Schülerinnen und Schülern eine fabelhafte Möglichkeit, gemeinsam Visionen für die Welt von Morgen zu entwickeln. Die CAU in Kiel, die für vernetztes Denken und Handeln zur Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit steht, freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit den zukünftigen Gestalterinnen und Gestaltern unserer Gesellschaft. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg!“

Prof. Dr. med. Simone Fulda
Präsidentin
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Themen der vergangenen Jahre

  • Grüne Batterien – aus nachhaltigen und biologisch abbaubaren Rohstoffen (2022)

  • Li Alternative – Nachhaltiger Abbau batterietauglicher Rohstoffe (2022)

  • Poröse Materialien zur Gewinnung von Wasser aus der Luft (2022)

  • Wie können Algen helfen, die Herausforderungen des Klimawandels zu lösen? (2022)

  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen – nachhaltige Behandlung von Patient:innen durch Präzisionsmedizin? (2021)

  • Grüne Batterien – aus nachhaltigen und biologisch abbaubaren Rohstoffen (2021)

  • Kältemaschinen mit grüner Energie? Wasseraufnahme in nanoporösen Materialien macht es möglich. (2021)

  • Wie können Algen helfen, die Herausforderungen des Klimawandels zu lösen? (2021)

  • Wie macht man Landwirtschaft nachhaltig? – Gesellschaftspolitische Prozesse zur Implementation einer nachhaltigen Landwirtschaft (2021)

Beteiligte Forscher:innen

Karl-Friedrich Boy
Ruth Gingold
Sandra Hansen
Christian Henning
Christopher Stein
Norbert Stock
Lasse Wegner

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU)

Logo der CAU Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

 

Die Volluniversität im „echten Norden“: Mit Forschung, Lehre und Transfer Zukunft gestalten

Als einzige Volluniversität in Schleswig-Holstein bietet die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) mit mehr als 27.000 Studierenden und über 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein interdisziplinäres akademisches Umfeld. Zwischen den Disziplinen ihrer acht Fakultäten entstehen permanent dynamische Schnittstellen, die sich in der Lehre und in einem integrativen Forschungsprofil widerspiegeln.

Studierende können an der CAU aus mehr als 190 Studiengänge wählen: Neben klassischen Fächern wie Jura und Medizin werden die Fachrichtungen der Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften angeboten. Gerade angewandte Studienrichtungen wie die Material- und Technologie­wissenschaften oder die Agrar- und Ernährungswissen­schaften bieten sehr gute Berufsoptionen. Eine Schlüssel­rolle spielt das Lehramtsstudium. Mit 21 eingebundenen Fächern genießen zukünftige Lehrkräfte eine exzellente Fachausbildung und haben sehr gute Perspektiven in der Lehr-Lern- und Bildungsforschung.

Als forschungsstarke Universität hat die CAU in den letzten Jahren vier dynamische Forschungsschwerpunkte entwickelt, die auf der interdisziplinären Wechselwirkung starker Disziplinen basieren: Meereswissenschaften, Lebenswissenschaften, Gesellschaft, Umwelt und Kultur im Wandel sowie Nanowissenschaften und Oberflächenforschung. Jeder einzelne Schwerpunkt liefert substanzielle Beiträge zum Umgang mit mindestens einer der Grand Challenges.

Die CAU ist eine Dachmarke für wissenschaftliche Qualität und Innovation, für Verantwortung und Transfer in Schleswig-Holstein und über die Grenzen des Bundeslandes hinaus. Sie steht für eine aktive Rolle der Universität in der Gesellschaft. Sie ist ein Motor der regionalen, überregionalen und internationalen Entwicklung, indem sie gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wegweisende inter- und transdisziplinäre Lösungsansätze für die drängenden Fragen unserer Zeit entwickelt und damit die Zukunft mitgestaltet.

Beteiligte Institute

Botanisches Institut
Das dynamische und vielseitige Team der Abteilung „Physiologie und Biotechnologie der Pflanzlichen Zelle“ um Prof. R. Schulz widmet sich in erster Linie den Algen. Dabei stehen sowohl Mikroalgen und Cyanobakterien wie auch Makroalgen im Fokus. Ganz besonderes Interesse liegt dabei in der Rolle der Algen im Rahmen der Blauen Bioökonomie. Wir erforschen, ob und wie Algen in Aquakultur in der Ostsee gedeihen, so dass diese für den direkten menschlichen Verzehr oder in hochwertigen Kosmetika verwendet werden können. In Bioreaktoren produzierte oder direkt auf Seen geerntete Algen sind Dienstleister am Ökosystem – sie reinigen Abwässer, sanieren Gewässer, nehmen CO2 auf und liefern saubere Energie. Welche technischen und biologisch-physikalisch-chemischen Grundlagen hinter den Prozessen stehen und welche Produkte aus den so produzierten Algen ökonomisch rentabel hergestellt werden könnten, ist Gegenstand laufender Forschung.
www.biotechnologie.uni-kiel.de

Institut für Anorganische Chemie
Der Arbeitskreis Stock verbindet grundlagenorientierte Forschung mit anwendungsorientierten Fragestellungen, wobei die Synthese neuer Materialien im Mittelpunkt des Interesses steht.
Unsere Mission: Entwicklung von Reaktorsystemen, die zur effektiven Entdeckung und Optimierung neuer Metall-organischer Gerüstverbindungen (MOFs) eingesetzt werden und Testung dieser porösen Materialien für Anwendungen im Bereich der Stofftrennung, Katalyse, Sensorik und Wärmetransformation.
Unsere Vision: Wir möchten ein grundlegendes Verständnis über die Bildung und Funktion poröser Materialien erreichen, deren Struktur-Eigenschaft-Beziehung ermitteln und mithelfen industrielle Prozesse energetisch zu verbessern.
www.ac.uni-kiel.de/de/stock/stock

Institut für Klinische Molekularbiologie
Das Institut für Klinische Molekularbiologie ebnet durch seine Forschung Wege für individuelle, zielgerichtete Therapien. Wir sind überzeugt, dass wir mit Hilfe biomedizinischer Forschung neue Erkenntnisse über die Prozesse der Krankheitsentstehung gewinnen, die zu messbaren Erfolgen in der Behandlung von Patienten:innen führen. Wir erforschen, wie Gene, die persönliche Lebensgeschichte und Umweltfaktoren bei der Entstehung von Krankheiten zusammenwirken. Unser Ziel ist es, diese Zusammenhänge und so identifizierte moderne Biomarker (biologische Merkmale) in Handlungsanweisungen für den klinischen Alltag zu übersetzen.
www.ikmb.uni-kiel.de

Institut für Materialwissenschaft
Die Arbeitsgruppe „Funktionale Nanomaterialien“ der Technischen Fakultät fokussiert sich auf die Herstellung und Entwicklung neuartiger poröser Nanomaterialien. Dabei werden Erfahrungen aus der Halbleiterelektrochemie wie dem Ätzen von porösem Silizium mit modernster Nano- und Halbleitertechnologie kombiniert. Die Entwicklung von neuartigen Batteriekonzepten für Lithium-Ionen-Akkus ist hierbei ein Kernbereich, wo interdisziplinär Materialwissenschaften, Chemie, Informatik und Elektrotechnik zusammenarbeiten.
www.tf.uni-kiel.de/matwis/instmat/de

 

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel online

Website: www.uni-kiel.de
Twitter: twitter.com/kieluni
Facebook: www.facebook.com/kieluni/
Instagram: www.instagram.com/kieluni
LinkedIn: www.linkedin.com/school/kieluni
Xing: www.xing.com/gruppen/kieluni
Youtube: www.youtube.com/user/kieluni