Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal im ifo Institut für das Regionalfinale Süd-Ost. Elf Teams präsentierten, diskutierten und wählten am Schluss die Teams des Gabrieli-Gymnasiums Eichstätt und des Robert-Schuman-Gymnasiums aus Cham ins Bundesfinale.

Zum Auftakt begrüßte Moderatorin Svenja Heber den Präsidenten des ifo Instituts Prof. Dr. Dr. h. c. Clemens Fuest zu einem kurzen Interview. Herr Fuest machte die Motivation des ifo Instituts für eine YES! Teilnahme ganz deutlich: „Wirtschaft beeinflusst unsere Gesellschaft. Deshalb ist es auch unser Anliegen, dass Sie als Jugendliche sich dafür interessieren. Nicht nur als spätere Wählerinnen und Wähler sondern als aktive Teilnehmende dieser Gesellschaft.“ Wenn dieses Wissen wissenschaftlich fundiert sei, profitiere unsere Gesellschaft davon, so Herr Fuest. Er erinnerte die Jugendlichen außerdem daran, dass sie gerade die Zeiten im Leben, die für das Lernen ausgelegt sind, nutzen sollen. „Gerade Fächer wie Wirtschaft sind entscheidend, um die Welt zu verstehen. Ich empfehle Ihnen, zu versuchen, Dinge zu verstehen. Haben Sie keine Angst, Fragen zu stellen. Quälen sie Ihre Lehrer. Und hinterfragen sie auch: „Warum könnte das falsch sein, was mir gerade gesagt wird.“ Den Mut zum Hinterfragen spürte man den Teams in den folgenden Diskussionen auch direkt.

Seit vielen Jahren lässt es sich Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, der Präsident des ifo Instituts, nicht nehmen, die Teilnehmenden des Regionalfinals zu begrüßen. Foto: YES! – Young Economic Solutions.

Den Auftakt machte das Gymnasium Leopoldinum aus Passau. Das Team schilderte ein aktuelles Problem aller Jugendlichen im Raum: Wenn sie mal Ausziehen möchten, wird die Wohnungssuche schwierig. Es gibt zu wenige und zu teure Wohnungen. Deshalb haben sie das Thema gewählt: Raum für alle: Innovative Konzepte für eine faire Wohnzukunft. Ins YES! eingebracht wurde es von Daria Schaller, Katrin Demmelhuber und Jonas Hennrich vom ifo Institut. Das Team beschrieb zunächst die Ist-Situation: Die Baukosten in Deutschland steigen stark an, obwohl der Baubedarf sehr hoch ist. Dadurch steigen die Mieten immer mehr an. Ihre Inspiration für einen Lösungsansatz: Die Fertigteilbauweise. Noch gibt es aber einige Probleme dieser Bauweise wie Transportprobleme wegen großer Teile und ein schlechtes Image. Ihre Idee soll das ändern. „Modularis – Steck für Steck zum Zuhause“ Durch die Serienproduktion kleiner und strukturell verbundener Bauteile sollen Wohnhäuser im Stecksystem gebaut werden. Inspiriert durch den Legostein, zeigte das Team eine Animation des Stecksystems mit Metallrohren zur Fixierung. Durch kleine Teile und austauschbare Materialien sollen Probleme mit Transport, Kosten und Image überwunden werden. Das Team rief dazu auf: Für eine faire Wohnzukunft stimmt für Modularis!


Das Frankenwald Gymnasium Kronach bearbeitete das Thema Wie können Betriebe die Attraktivität ihrer Ausbildung erhöhen? von Dr. Ute Leber, Dr. Duncan Roth und Barbara Schwengler vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit einer dynamisch animierten Präsentation zeigte das Team eine bekannte Situation: Die Suche nach Praktikumsplätzen ist mühsam und oft wenig motivierend. Dadurch lernen Jugendliche auch weniger Ausbildungsberufe kennen, und immer mehr von ihnen entscheiden sich für ein Studium. Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Auch die Präsentierenden fanden sich in diesem Szenario wieder. Mit einer Umfrage hat das Team festgestellt, dass viele gleichaltrige ähnliche Erfahrungen machen und ein digitales Hilfsmittel gerne nutzen würden. Das Team wünscht sich eine Zukunft, in der Schulpraktika als Chance und nicht als Pflicht gesehen wird. Daher kam es zu seiner Lösungsidee: Talentino. Die vorhandenen Schulstunden für die berufliche Orientierung sollen für die App genutzt werden. Durch Fragebögen werden die Jugendlichen zu Unternehmen gematched. Wie das abläuft, zeigte das Team direkt durch ein eigenes kurzes Durchlaufen des Fragebogens. Die Suche nach Praktika wird also von einer stumpfen Recherche zu einem spielerischen Test. Auch unterstützende Statements von Unternehmen aus der Region hatte das Team bereits eingeholt.


Auch das nächste Thema war ein Beitrag vom ifo Institut: Grüne Investitionen: wie können Investitionsentscheidungen von Privatpersonen im Kampf gegen den Klimawandel besser genutzt werden? von Dr. Marie-Theres von Schickfus und Felicitas Koch. Das Hildegardis Gymnasium aus Kempten als Klimaschule hat sich mit diesem Thema direkt identifiziert. Das Team betrachtete zuerst die Ist-Situation: Es gibt bereits Haushalte, die grün investieren und viele, die dazu bereit wären. Die tatsächlichen Potenziale sind aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft, gerade weil viele Vorurteile darüber herrschen, welches Kapital für grüne Investitionen nötig sei. Als Lösungsansatz stellt das Team vor: „Power your village – nachhaltige Energie für dein Dorf“. Durch konkrete Finanzierungsprojekte in Solar- und Windkraft soll nachhaltiger Strom für eine Kommune produziert und genutzt werden. Das Team sieht ihre Arbeit in der Verbreitung von Wissen über grüne Investitionen, die dann gemeinsam durch Anwohner:innen getätigt werden sollen. Dazu stellten sie einen beispielhaften Flyer vor und beschrieben die Info-Veranstaltungen, die sie anbieten möchten. Zu dieser Aufklärungsarbeit soll die Ermittlung des Jahresstrombedarfs gehören. Als Best-Practice-Beispiel stellte das Team ein benachbartes Dorf vor, das bereits grünen Strom für die eigene Nutzung produziert. Im Ausblick zeigte das Team ihre Timeline für die Ausarbeitung und Weiterentwicklung seiner Idee.


Das Team vom Auersperg-Gymnasium Passau Freudenhain beschrieb die Ist-Situation seines Themas Steigende Ungleichheit durch den CO2-Preis: Wie können die Einnahmen sozialverträglich verwendet werden? Denn genau diese Ungleichheit ist aktuell die Realität, was auch ein beispielhafter Blick auf die steigenden Kosten von Brot zeigte. Daniel Bruns und Dennis Henryk Meier von der Leibniz Universität Hannover haben das Team auf dem Weg zu ihrer Lösungsidee betreut. Auf diesem Weg hat das Team zunächst sein eigenes Verständnis von Sozialverträglichkeit diskutiert. Den Fokus setzte das Team darauf, alle Beteiligten beim Kauf von nachhaltigen Produkten zu entlasten. Sie wollen also Lebensmittel fördern, die bestimmte Kriterien erfüllen, und diesen das Label „B-FAIR“ verleihen. Die entsprechenden Produkte sollen staatlich durch eben die Einnahmen aus der CO2-Steuer subventioniert werden. So soll es allen Menschen möglich werden, nachhaltige Produkte zu kaufen, während die Einnahmen durch die CO2-Steuer sozialverträglich genutzt werden. Das Team brachte zusätzlich einen Blick auf die Kriterien für ihr Label mit. Sie stellten ausführliche Pläne für die Zusammenarbeit mit Akteur:innen und die möglichen Wachstumsbereiche ihrer Idee vor. „Gut fürs Klima, fair im Preis“, so fasste das Team die Idee zusammen.


Das Team vom Nellenburg-Gymnasium Stockach brachte das Thema Benefits and Challenges of Organizational Diversity von Merih Sevilir, Ph.D. der ESMT mit. Die Schüler:innen haben sich innerhalb dieses großen Themas auf ein Problem fokussiert: Die Bundeswehr hat ein Nachwuchsproblem. Beeinflusst durch demografischen Wandel, andere attraktivere Arbeitgeber und fehlendes Wissen entstand ein strukturelles Personalproblem. Eine Befragung von Mitschüler:innen ergab: Sie nehmen bei der Bundeswehr einen Mangel an Vielfalt wahr. Mit einem Maßnahmenpaket möchte das Team an verschiedene Stellen die Bundeswehr diversifizieren. Das Team setzt auf eine Altersdiversifizierung durch eine Senkung des Mindestalters im zivilen Bereich. Hier sollen bessere Praktika-Angebote und bezahlte Sommerjobs ein frühzeitiges Kennenlernen der Berufsfelder ermöglichen. Weitere Ansätze beziehen sich auf eine Diversifizierung durch eine Öffnung des Dienstes für Menschen mit Migrationshintergrund, eine höhere Diversität im Bildungsgrad und die Geschlechterdiversifizierung. Sprachkurse, bessere Aufstiegschancen und gezieltes Mentoring sollen helfen, um die Bundeswehr diverser und damit zukunftsfähiger zu machen. In einem Wort hieß das: Wehrvielfalt.


Das Team vom Robert-Schuman-Gymnasium aus Cham berichtete von der Studentin Marie, die überlegt ihr Lehramtsstudium abzubrechen, weil es ihr zu theoretisch ist. Dies ist die Grundlage für das Thema des Teams Lehrkräftemangel lösen – Strategien für unsere Schulen gesucht! von Vera Freundl, Katharina Holzheu und Moritz Seebacher vom ifo Institut. Das Schulteam definierte das Problem des Lehrkräftemangels und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft anhand von Statistiken. Gerade die Abbruchquote der Lehramtsstudierenden bzw. Referendar:innen hat das Team sich genauer angeschaut. Mangelnde Theorie und Praxis sowie fehlende Unterstützung werden als Hauptgründe dafür genannt. Deshalb schlug das Team vor, das Studium für Lehrkräfte zu verändern, was in 5-6 Jahren eine nachhaltige Lösung des Lehrkräftemangels darstellen kann. Das Studium soll weniger theoretische Inhalte haben und deutlich mehr Praktika einbinden. Außerdem sollen erfahrene Lehrkräfte als Mentor:innen dienen und Studierende finanziell unterstützt werden. Das Team betonte außerdem die Abhebungen ihrer Idee zu anderen Ansätzen, die gerade in der Streichung vieler theoretischer Inhalte liegen. Als Titel der Idee wählte das Team „LEAP -Lehramtsstudium mit Erfahrung, Ausbildung und Perspektive“. So würde sich auch für Marie die Perspektive in ihrem Studium ändern.

Das Team des Robert-Schumann-Gymnasiums aus Cham. Foto: YES! – Young Economic Solutions


Die Schüler:innen vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach haben sich mit nachhaltigen Strom beschäftigt. Ihre Themenstellung lautete Barrieren der Energiewende: Wo sie stehen und wie wir rüber springen von Dr. Mathias Mier und Till Fladung vom ifo Institut. Das Team berichtete von zwei Familien. Familie Schneider lebt auf dem Land und produziert mit einer Photovoltaik-Anlage eigenen Strom. Familie Berger lebt in der Stadt und hat keine Möglichkeit, eine eigene Photovoltaik-Anlage zu betreiben. Dass dieses Szenario viele Menschen betrifft, belegte das Team mit verschiedenen Zahlen und Expert:innenmeinungen. Mit ihrer Lösung Green Grid wollen sie diesen Umstand ändern. Die Plattform für Peer-to-Peer Stromhandel soll es Familie Schneider ermöglichen, ihren selbsterzeugten Strom an Familie Berger zu verkaufen. Die App des Teams dient dabei als simulierte Strombörse, an der Anbieter und Nachfrager Strom handeln können. Außerdem soll eine Speicherung von einem Überschuss an erzeugtem Strom möglich sein. Weitere Features der App sollen eine Quiz-Funktion und informative Artikel sein. Das Team führte nochmal alle Vorteile ihrer Lösungsidee auf und stellte das Wachstumspotenzial der Idee vor. Mit einem QR-Code war Android-Nutzer:innen bereits ein Herunterladen und Testen der Green Grid App möglich.


Dr. Ignat Stepanok vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) brachte das Thema Energiekrisen: Wie können sich Betriebe und Wirtschaft auf eine nachhaltige Zukunft vorbereiten? ins YES! 2025 ein. Dieser Frage stellte sich das Gabrieli-Gymnasium Eichstätt. Das Team erklärte, wie viel Energie aktuell aus dem Ausland importiert wird. Für viele Unternehmen gibt es außerdem für die eigene Produktion grüner Energie große Hemmnisse. Aber genau das möchte das Team ändern. Sie wollen mit ihrer App Winergy ermöglichen, dass die Unternehmen, die erneuerbare Energien erzeugen, ihren Überschuss an andere Unternehmen verkaufen. So könnten auch Unternehmen untereinander handeln, die erneuerbare Energien aus verschiedenen Quellen erzeugen. Der Energiehandel soll also im Inland untereinander stattfinden. Das Team stellte die Funktionen ihrer App vor, über die Unternehmen ihren Stromhandel durchführen können. Das Potenzial der Idee sah das Team in der stetigen regionalen Ausweitung ihres Angebots. Sie planen, dass die Nutzung der App kostenpflichtig wird, um das Angebot sicher anbieten zu können. Mit fünf Stimmen im Chor riefen sie zum Schluss alle Zuhörenden zur Wahl auf: „Stimmt für Winergy – too much to loose“

Das Team des Gabrieli-Gymnasiums aus Eichstätt. Foto: YES! – Young Economic Solutions


Das Thema Grüne Investitionen: wie können Investitionsentscheidungen von Privatpersonen im Kampf gegen den Klimawandel besser genutzt werden? wurde von einem weiteren Team bearbeitet, dem Erzbischöflichen Edith-Stein-Gymnasium aus München – wie oben erwähnt eingebracht von Dr. Marie-Theres von Schickfus und Felicitas Koch vom ifo Institut. Die Schülerinnen haben sich die Frage gestellt, wie sich private Haushalte besser über grüne Investitionen informieren können und Greenwashing vermieden werden kann. Als Probleme bei den Investitionsentscheidungen junger Menschen haben sie nämlich fehlendes Wissen, Unsicherheit und Greenwashing identifiziert. Mit ihrer Idee „Greem “ wollen die Schülerinnen die Anzahl grüner Investitionen verdoppeln. Die App soll mit einem Lernangebot das Wissen über grüne Investitionen steigern. Außerdem soll das erlangte Wissen im Investitionsmodul für spielerisches Ausprobieren angewandt werden. Das Testmodul soll dann dazu dienen, den eigenen Wissensstand zu testen und ergänzende Informationen und Tipps zu erhalten. Das Team möchte die App zunächst Schulen in Bayern vorstellen und dann die Nutzung erweitern.


Auch ein weiteres Thema kam direkt zwei Mal vor. Raum für alle: Innovative Konzepte für eine faire Wohnzukunft von Daria Schaller, Katrin Demmelhuber und Jonas Hennrich vom ifo Institut hatte auch das Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim als YES!-Thema. Das Team begann mit der Abfrage, wer im Publikum im letzten Woche Zeit mit Senior:innen verbracht hat. Denn die Ist-Situation, dass viele Senior:innen einsam sind und gleichzeitig Kinder und Jugendliche nur wenige Kontakte zu älteren Menschen haben, war ihr Ausgangspunkt, den sie auch wissenschaftlich belegten. Der Wunsch des Teams: Einsamkeit reduzieren, Gesundheitsstand stärken, Produktivität steigern und Gemeinschaftsgefühl stärken. Das wollen sie machen, indem sie gemeinsame Wohneinrichtungen für Senior:innen und Kinder, die sonst in Kinderheimen leben würden, schaffen. Gemäß ihres Slogans „Gemeinsam statt einsam!“ wollen sie also Seniorenheime und Kinderheime kombinieren, um für die Bewohnenden ein neues familiäres Umfeld zu schaffen.


Lange mussten sie warten, aber als letztes Team des Regionalfinales präsentierte das Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach zum Thema Zehn Jahre nach Nainas Tweet – Wie können Inhalte zu Steuern, Miete oder Versicherungen zielgruppengerecht angeboten werden? von Sebastian Heidel und Elisa Wagner der Universität Leipzig. Zum Einstieg zeigte das Team einen Videoausschnitt von dem Comedian Johannes Schröder. Das Wissen zu Steuern, Miete und Co ist gering. Mit großen nationalen Studien und auch einer eigenen Umfrage bestätigte das Team diesen Eindruck faktenbasiert. Das Schulteam möchte es jungen Menschen ermöglichen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Das soll durch den Podcast Budget Buddy geschehen. In einem Daily Soap Format soll der Podcast Wissen niedrigschwellig und lebensnah vermitteln. Das Team machte die Idee direkt hörbar und spielte einen Ausschnitt aus dem Podcast ab. Unterstützt mit einer Website soll der Podcast bekannt werden und durch Zusatzmaterial wie Lernzielkontrollen begleitet werden. Die Finanzierung soll durch Crowdfunding und Werbepartner geschehen. Als weitere Wachstumsfelder kann das Team sich auch eine eigene App und einen YouTube-Kanal vorstellen. Sie warben mit ihrem USP: Wir machen Finanzbildung nicht nur klickbar, sondern auch fühlbar!

Mit großartiger Ausdauer gestalteten die Teams die elf Präsentationen und Diskussionen dieses großen Regionalfinales. Am Nachmittag stellten sie sich großartig dem Zeitdruck der Pitches, trafen ihre Wahl und entschieden so die Finalteilnehmenden der Region Süd-Ost. Das Gabrieli-Gymnasium aus Eichstätt mit Winergy und das Robert-Schuman-Gymnasium aus Cham mit LEAP werden die Region beim Bundesfinale in Hamburg vertreten.

Wir durften wieder einen sonnigen Tag im ifo Institut mit den Teams und vielen stolzen Forschenden und Lehrkräften verbringen. Nun steht der Sommer ganz im Zeichen der Vorbereitungen auf das YES! Bundesfinale 2025. Wir freuen uns, die Teams dann in Hamburg zu begrüßen.

Euer YES!-Team

1. Juli 2025, ifo Institut in München

Programm

Stand: 23.06.2025

Änderungen sind bis kurz vor der Veranstaltung möglich.


8:30 Uhr

Ankommen der Schulteams und Technikcheck


9:30 Uhr

Begrüßung durch unsere Moderatorin Svenja Heber und Prof. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts

Erklärung der YES!-Kriterien und des Wahlzettels


9:50 Uhr

1. Block – 2 Präsentationen

  • Gymnasium Leopoldinum aus Passau
  • Frankenwald Gymnasium Kronach

10:40 Uhr

Pause


10:55 Uhr

2. Block – 2 Präsentationen

  • Hildegardis-Gymnasium Kempten
  • Auersperg-Gymnasium Passau Freudenhain

11:45 Uhr

Pause


11:55 Uhr

3. Block – 2 Präsentationen

  • Nellenburg-Gymnasium Stockach
  • Robert-Schumann-Gymnasium Cham

12:45 Uhr

Mittagspause


13:30 Uhr

Fotos


13:35 Uhr

4. Block – 2 Präsentationen

  • Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach
  • Gabrieli-Gymnasium Eichstätt

14:25 Uhr

kurze Pause


14:30 Uhr

5. Block – 1 Präsentation

  • Erzbischöfliches Edith-Stein-Gymnasium aus München

14:55 Uhr

Pause


15:10 Uhr

6. Block – 2 Präsentationen

  • Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim aus Rosenheim
  • Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach

16:00 Uhr

Kurze Pause zur Vorbereitung auf die Pitches


16:10 Uhr

Pitches


16:30 Uhr

Voting und Evaluation


17:05 Uhr

Begründung zur Vergabe der Höchstpunktzahl


17:15 Uhr

Bekanntgabe der Finalisten und Abschlussworte


17:30 Uhr

Ende der Veranstaltung


Teilnehmende Schulteams, ihre Themen und ihre Forschenden

Auersperg-Gymnasium Passau Freudenhain

Thema: Steigende Ungleichheit durch den CO2-Preis: Wie können die Einnahmen sozialverträglich verwendet werden?
von Daniel Bruns und Dennis Henryk Meier, Leibniz Universität Hannover


Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach

Thema: Barrieren der Energiewende: Wo sie stehen und wie wir rüber springen
von Dr. Mathias Mier und Till Fladung, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München


Erzbischöfliches Edith-Stein-Gymnasium aus München

Thema: Grüne Investitionen: wie können Investitionsentscheidungen von Privatpersonen im Kampf gegen den Klimawandel besser genutzt werden?
von Dr. Marie-Theres von Schickfus und Felicitas Koch, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München


Frankenwald Gymnasium Kronach

Thema: Wie können Betriebe die Attraktivität ihrer Ausbildung erhöhen?
von Dr. Ute Leber, Dr. Duncan Roth und Barbara Schwengler, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)


Gabrieli-Gymnasium Eichstätt

Thema: Energiekrisen: Wie können sich Betriebe und Wirtschaft auf eine nachhaltige Zukunft vorbereiten?
von Dr. Ignat Stepanok, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)


Gymnasium Leopoldinum Passau

Thema: Raum für alle: Innovative Konzepte für eine faire Wohnzukunft
von Daria Schaller, Katrin Demmelhuber und Jonas Hennrich, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München


Hildegardis Gymnasium Kempten

Thema: Grüne Investitionen: wie können Investitionsentscheidungen von Privatpersonen im Kampf gegen den Klimawandel besser genutzt werden?
von Dr. Marie-Theres von Schickfus und Felicitas Koch, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München


Nellenburg-Gymnasium Stockach

Thema:  Benefits and Challenges of Organizational Diversity
von Merih Sevilir, Ph.D., ESMT European School of Management and Technology, IWH – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle


Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach

Thema: Zehn Jahre nach Nainas Tweet – Wie können Inhalte zu Steuern, Miete oder Versicherungen zielgruppengerecht angeboten werden?
von Sebastian Heidel und Elisa Wagner, Universität Leipzig


Robert-Schuman-Gymnasium aus Cham

Thema: Lehrkräftemangel lösen – Strategien für unsere Schulen gesucht!
von Vera Freundl, Katharina Holzheu und Moritz Seebacher, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München


Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim

Thema: Raum für alle: Innovative Konzepte für eine faire Wohnzukunft
von Daria Schaller, Katrin Demmelhuber und Jonas Hennrich, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München