Das Bundesfinale findet vom
23. – 25. September 2025 in Hamburg statt.

Die Finalteams 2025
Die Regionalfinale sind geschafft und die zwölf Finalisten für das YES!-Bundesfinale vom 23. – 25. September 2025 in Hamburg stehen fest! Von nachhaltiger Energie bis gesundheitlicher Prävention: Hier stellen sich die Finalteams vor und zeigen, wie viel Zukunft in jungen Ideen steckt.

Albertus-Magnus-Gymnasium Stuttgart
Grünstelle
Das Team des Albertus-Magnus-Gymnasiums aus Stuttgart hat ein Konzept entwickelt, wie die Begrünung von Städten einfacher gefördert werden kann.

BBS Burgdorf
Bizz-Starter | Play-Learn-Earn
Das Team entwickelte eine App für Schüler:innen zum spielerischen Lernen von ökonomischen und finanziellen Zusammenhängen.

Ellen-Key-Schule aus Berlin
Feder-Fonds
Das Team der Ellen-Key-Schule entwickelte ein Konzept für einen Fonds, in den Auszubildende einzahlen, um nach ihrer Lehre ein Unterstützung bei der hohen Miete der ersten eigenen Wohnung zu haben.

Logo: Erzbischöfliches Edith-Stein-Gymnasium aus München
Erzbischöfliches Edith-Stein-Gymnasium aus München
Greem
Das Team vom Erzbischöflichen Edith-Stein-Gymnasium möchte mit der Idee „Greem“ ein Informations- und Lernangebot zu grünen Investitionen schaffen, um den Anteil dieser zu steigern.

Evangelisches Gymnasium Nordhorn
Kick the Vape
Das Team des Evangelischen Gymnasiums aus Nordhorn entwickelte eine Kampagne, um Sportvereine mit Materialien zu versorgen, damit sie Kinder über die Gefahren des Vapens aufklären.

Gabrieli-Gymnasium Eichstätt
Winergy – Too much to lose
Das Team vom Gabrieli-Gymnasium möchte mit seiner App Winergy ermöglichen, dass Unternehmen, die selbst erneuerbare Energien erzeugen, mit diesen untereinander im Inland zu handeln.

Gesamtschule Hamminkeln
Zukunft Pflegen – ein Netzwerk für Vorbilder mit Herz
Das Team der Gesamtschule Hamminkeln entwickelte ein Konzept um ein Pflegenetzwerk aufzubauen, das Menschen in ihrer Umgebung unkompliziert die Möglichkeit bietet, sich in der Pflege zu engagieren. Ziel ist es, die Hürden für ein Pflegeehrenamt zu senken und gleichzeitig Anreize zu schaffen.

Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück
Cringe oder Cuisine?
Das Team entwickelte einen Kochwettbewerb an ihrer Schule, damit Kinder in den 5. und 6. Klassen mehr über die Zubereitung von Mahlzeiten erfahren.

Gymnasium Brunsbüttel
House of Nations
Das Team entwickelte ein Konzept für ein Haus, in dem Alleinerziehende aus Deutschland und der Ukraine gemeinsam wohnen, wo es eine zweisprachige Kinderbetreuung gibt und somit die Möglichkeit entsteht, dass die Eltern berufstätig sein können.

Internatsschule Schloss Hansenberg Geisenheim
Investment Radar – Ideen, die ankommen
Das Team der Internatsschule Schloss Hansenberg möchte mit seiner Plattform der Bevölkerung die Möglichkeit geben, die öffentlichen Investitionen besser einzusehen und selbst mit eigenen Vorschlägen aktiv zu werden.

Robert-Schumann-Gymnasium aus Cham
L.E.A.P (Lehramtsstudium mit Erfahrung, Ausbildung und Perspektive)
Das Team vom Robert-Schuman-Gymnasium möchte das Lehramtsstudium praxisbezogener gestalten, um die Studienabbrüche zu senken und den Lehrkräftemangel zu bewältigen.

Logo: Wiprecht Gymnasium Groitzsch
Wiprecht Gymnasium Groitzsch
Held zu Hause
Das Team des Wiprecht-Gymnasiums aus Groitzsch möchte es Vätern erleichtern, sich den Aufgaben der Elternzeit zu stellen, indem sie eine App mit Hilfestellungen entwickelt haben.
Gabrieli-Gymnasium aus Eichstätt
Winergy – Too much to lose

Das Team des Gabrieli-Gymnasiums aus Eichstätt. Foto: YES! – Young Economic Solutions
Das ist unser Problem:
Es ist ein sehr aktuelles Thema und wichtig für unsere Generation. Durch Interviews haben wir herausgefunden, dass Energiekrisen sehr belastend für Unternehmen sind. Und durch viele verschiedene Hindernisse ist es für Unternehmen nicht möglich grüne Energien zu produzieren.
So sieht unsere Lösung aus?
Wir haben ein Konzept für eine App entwickelt, namens „Winergy -Too much to lose“. Diese ermöglicht es Unternehmen mit überschüssiger, erneuerbarer Energie unkompliziert zu handeln. So können Unternehmen ihren selbst produzierten Überschuss anbieten und gleichzeitig flexibel Energie von Anderen beziehen, wenn der Bedarf besteht. Dadurch wird der Einsatz erneuerbarer Energien optimiert und der Energiehandel ins Inland zentralisiert. So werden Unternehmen unabhängiger von externen Energieversorgern und dementsprechend auch Energiekrisen.
Das ist unser Ziel:
Wir legen Wert darauf, dass Unternehmen besser vor Energiekrisen geschützt sind. Deshalb wollen wir die Abhängigkeit des deutschen Energiehandels von ausländischen Energieversorgern senken. Sowie lokale Unternehmen untereinander vernetzen, indem sie miteinander arbeiten und sich gegenseitig helfen.
Das ist unsere Zielgruppe:
Unsere App kümmert sich um Unternehmen. Zur Verwirklichung würde unser Team Unterstützung von Programmierern, sowie Sponsoren, bzw. Hilfe des Staates benötigen als auch Hilfe aus der Politik.
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Wir haben mit vier verschiedenen Unternehmen, die zum Teil einen großen Energieverbrauch, aber auch kleinere Unternehmen zu unserem Thema befragt. Dadurch sind wir zum Erkenntnis gekommen, dass Energiekrisen sowohl große als auch kleine Verbraucher betrifft. Und wir allen Unternehmen helfen wollen. Danach haben wir auch die restlichen Ergebnisse unserer Befragung ausgewertet und haben uns mit mehreren wissenschaftlichen Berichten und Grafiken zum Thema Energieverbrauch auseinandergesetzt und gesehen, dass erneuerbare Energien bei Betrieben nicht die beliebteste Energiequelle ist.
Darüber würden wir gerne diskutieren:
Wie kann das Zahlungssystem funktionieren?
Wie sind rechtliche Aspekte geregelt?
Dürfen Unternehmen unter sich ausmachen, wie viel Energie sie tauschen, bzw. anbieten?
Und wie können wir die private Daten von Unternehmen schützen?
Könnte man unsere Idee auch auf private Haushalte ausweiten?
Wie kann verhindert werden, dass Monopole unsere App „einnehmen“?
Robert-Schumann-Gymnasium Cham
L.E.A.P (Lehramtsstudium mit Erfahrung, Ausbildung und Perspektive)

Das Team des Robert-Schumann-Gymnasiums aus Cham. Foto: YES! – Young Economic Solutions
Das ist unser Problem:
Unserer Meinung nach sind das Hauptproblem, welches zum Lehrkräftemangel führt, die hohen Abruchquoten von Studierenden. Für sie ist das Lehramtsstudium oft zu theoretisch und hat dadurch keine Verbindung mehr zum tatsächlichen Alltag als Lehrer:innen. Hinzu kommt, dass ihnen die Unterstützung fehlt, sowohl finanziell als auch in ihrem Studium.
So sieht unsere Lösung aus?
L.E.A.P ist ein praxisbezogenes Lehramtsstudium, mit dem Ziel Abruchquoten zu senken, indem wir den Praxisanteil erhöhen, tief theoretische Inhalte, welche im Unterricht an Schulen nicht behandelt werden, aus dem Lehrplan streichen, ein Mentoring-Programm mit erfahrenen Lehrkräften einführen, und eine finanzielle Vergütung für sowohl die Studierenden als auch die Mentor:innen einsetzen.
Das ist unser Ziel:
Mit L.E.A.P. wollen wir das Lehramtsstudium attraktiver und zukunftsfähiger gestalten. Durch mehr Praxisnähe und gezielte Unterstützung schaffen wir realistische Einblicke in den Schulalltag und entlasten angehende Lehrkräfte. So sollen Studienabbrüche reduziert, mehr Studierende für den Lehrerberuf begeistert und langfristig der Lehrkräftemangel wirksam bekämpft werden.
Das ist unsere Zielgruppe:
Unsere Idee richtet sich vor allem an Institute mit Schwerpunkt Schulpädagogik, da sie zentral für die Gestaltung von Lehrkräftebildung und die Stärkung pädagogischer und praxisnaher Inhalte im Studium sind. Daher würden wir uns an Institute wie das Institut für Erziehungswissenschaft (Universität Bamberg) wenden, oder an das Zentrum für Lehrkräftebildung und Fachdidaktik (Universität Passau).
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Wir haben uns mit Lehramtsstudierenden getroffen und haben ihre Meinung eingeholt bezüglich der Schwierigkeiten im Lehramtsstudium. Dies wurde auch durch Meinungen von Expert:innen aus der Literatur bestätigt.
Darüber würden wir gerne diskutieren:
Unser Wunsch ist es, mit den Expert:innen über die Notwendigkeit von mehr Praxis im Lehramtsstudium und über die Möglichkeit, für den Schulalltag irrelevante theoretische Inhalte zu streichen, zu diskutieren.
Albertus-Magnus-Gymnasium
Grünstelle

Das Team des Albertus-Magnus-Gymnasiums mit Daniela Heimberger vom ZEW. Foto: YES! – Young Economic Solutions
Das ist unser Problem:
In vielen Städten fehlt es an einer strukturierten Umsetzung urbaner Begrünung – obwohl Dach-, Fassaden- und Freiflächengestaltungen wichtige Beiträge zum Klimaschutz, zur Hitzereduktion und zur CO₂-Einsparung leisten könnten. Bürokratische Hürden, unübersichtliche Fördermöglichkeiten und fehlende Vernetzung verhindern jedoch oft die Umsetzung solcher Projekte.
Wir haben uns für dieses Problem entschieden, weil gerade im urbanen Raum dringend konkrete, skalierbare Lösungen gebraucht werden, um dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken – Grünstelle setzt genau dort an.
So sieht unsere Lösung aus?
Unsere Lösung heißt Grünstelle – eine digitale Plattform, die Begrünungsprojekte in Städten vereinfacht, beschleunigt und für alle (Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen) zugänglich macht:
Über ein Antragsformular können alle nötigen Daten einfach eingetragen werden, ohne dass man sich vorher durch komplexe Fördervorgaben kämpfen muss. Eine integrierte Such- und Filterfunktion ermöglicht die direkte Kontaktaufnahme mit passenden Architekten, Dienstleistern oder Banken.
Das Greenpoint-System belohnt erfolgreich umgesetzte Projekte: Privatpersonen erhalten z. B. Rabatte, Einkaufsvoucher oder nachhaltige Produkte, während Unternehmen über Bronze-, Silber- oder Gold-Siegel ihre CSR-Performance sichtbar machen und gezielt damit werben können.
Das Besondere:
Grünstelle verbindet erstmals alle Akteure über eine zentrale Plattform – klar strukturiert, niedrigschwellig und übertragbar auf jede Stadt.
Das ist unser Ziel:
Wir wollen mit Grünstelle erreichen, dass Begrünung in Städten kein bürokratisches Nischenthema mehr ist, sondern zur einfachen, greifbaren Maßnahme für alle wird. Durch mehr umgesetzte Begrünungsprojekte verbessern wir das Stadtklima, reduzieren Hitzeinseln, fördern Biodiversität und steigern die Lebensqualität für alle.
Gleichzeitig entstehen wirtschaftliche Impulse für lokale Dienstleister und grüne Fachbetriebe. Wenn Fördermittel, Planungspartner und Motivation auf einer Plattform zusammenkommen, wird aus Klimaschutz konkrete, umsetzbare Realität. Grünflächen binden Feinstaub, verbessern die Luftqualität und helfen, Regenwasser vor Ort zu speichern. Unsere Plattform soll auch Menschen erreichen, die bisher unsicher waren – und ihnen durch einfache Informationen und Beispiele die Angst vor Begrünung nehmen.
Das ist unsere Zielgruppe:
Grünstelle richtet sich an alle Altersgruppen: an Privatpersonen, die z. B. ihren Balkon, Hof oder ihre Hausfassade begrünen möchten, ebenso wie an Unternehmen, die ihre Dächer, Außenflächen oder Firmengebäude nachhaltiger gestalten wollen. Unsere Plattform spricht außerdem Banken, Architekten, Dienstleister und Kommunen an – als Akteure, die den Begrünungsprozess ermöglichen, Bürokratie abbauen und aktiv zur Klimaanpassung beitragen wollen. Auch SpenderInnen, die öffentliche Flächen wie z. B. Bushaltestellen oder Schulhöfe begrünen lassen möchten, gehören zur Zielgruppe.
Kurz: Grünstelle richtet sich an alle, die konkrete Schritte zu einem nachhaltigen Leben und einer grüneren Stadt gehen wollen.
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Unsere Problemdefinition basiert auf einer Kombination aus wissenschaftlichen Studien, Expertengesprächen und einer eigenen Umfrage. In zahlreichen Gesprächen mit Architekten, BegrünungsexpertInnen und kommunalen Ansprechpartnern wurde deutlich, dass urbane Begrünung oft an mangelndem Wissen, bürokratischen Hürden und Unsicherheiten bei der Umsetzung scheitert.
Unsere eigene Umfrage bestätigte: Viele Menschen würden gerne begrünen, fühlen sich aber nicht informiert genug – insbesondere bei technischen Fragen, zur Pflege oder zu steuerlichen Fördermöglichkeiten.
Dazu zeigen aktuelle Studien einen klaren Zusammenhang zwischen fehlender Begrünung, zunehmender Hitzebelastung und klimabedingten Todesfällen in Städten.
Laut dem Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG) wurden 2021 nur sehr wenige neu entstandene Flachdächer tatsächlich begrünt, obwohl das Potenzial enorm wäre. Gleichzeitig verzeichnen Umweltbundesamt und RKI seit 2012 einen drastischen Anstieg hitzebedingter Todesfälle – zuletzt über 3.000 pro Jahr. Diese Erkenntnisse waren zentrale Grundlage für den Aufbau unserer Plattformstruktur und der Auswahl digitaler Tools.
Internatsschule Schloss Hansenberg aus Geisenheim
Investment Radar – Ideen, die ankommen

Team der Internatsschule Schloss Hansenberg aus Geisenheim. Foto. YES! – Young Economic Solutions..
Das ist unser Problem:
In Deutschland werden zu wenige nachhaltige öffentliche Investitionen getätigt. Die Folgen, zum Beispiel die marode Infrastruktur, spüren wir alle im Alltag. Für die Vernachlässigung öffentlicher Investitionen haben wir zwei Hauptursachen identifiziert:
- Der Present Bias: Politiker priorisieren kurzfristige Ausgaben, weil sie sich vor allem an den Interessen ihrer (oft älteren) Wählerschaft orientieren. Dadurch werden langfristige Investitionen vernachlässigt.
- Fehlende Kommunikation: Bürger haben kaum Möglichkeiten, strukturiert auf Investitionslücken aufmerksam zu machen. Gleichzeitig fehlt es an Transparenz über bereits erfolgte Investitionen durch Kommunen.
So sieht unsere Lösung aus?
Unsere Plattform “Investment Radar” schafft eine Brücke zwischen Bürger*innen, Kommunen und der Forschung. Durch ihre vielfältigen Features informiert sie Benutzer über aktuell getätigte Investitionen, gibt Kommunen direktes Feedback zu ihrer Arbeit und dient als Plattform, auf der fehlende Investitionen gemeldet werden können.
Unsere Website ist für jeden zugänglich und funktioniert ganz einfach:
- Bürger:innen können unkompliziert investitionsbedürftige öffentliche Güter melden– etwa defekte Bushaltestellen oder marode Straßen – und diese mit Bildern, Kommentaren und Standort versehen.
- Andere Nutzer können Beiträge unterstützen (liken), um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Kommunen erhalten strukturiertes Feedback, können Fortschritte bei der Umsetzung dokumentieren und so zeigen, dass sie aktiv auf Bedürfnisse der Bürger eingehen.
- Bürger können nachträglich ihre Zufriedenheit durch Votings oder eine nur von den Kommunen einsehbare Kommentarfunktion äußern.
- Die erhobenen Daten werden wissenschaftlich nutzbar gemacht – etwa für Analysen zu Investitionsbedarf und Zufriedenheit auf kommunaler Ebene.
Das ist unser Ziel:
Wir wollen mit unserer Website den Investitionsrückstand in Deutschland sichtbar machen und gezielt abbauen. Durch mehr Transparenz und Beteiligung sollen alle Bürger:innen, unabhängig von Region oder sozialem Status, die Möglichkeit haben, Einfluss zu nehmen. Gleichzeitig erhöhen wir den Druck auf Politik und Verwaltung, nachhaltiger und effizienter zu investieren. So schaffen wir Vertrauen und verbessern die Infrastruktur in Deutschland nachhaltig und generationengerecht.
Das ist unsere Zielgruppe:
Unsere Plattform richtet sich an mehrere Zielgruppen:
- Kommunen und öffentliche Verwaltung, die durch die Plattform besser verstehen, wo Investitionen besonders dringend gebraucht werden.
- Bürger:innen, insbesondere in strukturschwachen oder ländlichen Regionen, die bislang kaum Gehör finden.
- Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsinstitute, die die Daten für Analysen zur Investitionseffizienz und Zufriedenheit in bestimmten deutschen Regionen nutzen können.
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Unser Projekt basiert auf der Public-Choice-Theorie, die erklärt, dass Politiker Entscheidungen zu staatlichen Ausgaben möglichst so treffen, dass ihre aktuellen Wähler kurzfristig davon profitieren und somit eine Wiederwahl begünstigt wird. Unterstützt wird dies durch den “Present Bias”. Um dem entgegenzuwirken, möchten wir mehr Transparenz schaffen.
Zusätzlich haben wir eine Sekundäranalyse bestehender Studien und Datensätze durchgeführt, unter anderem mit Unterstützung von Expert:innen des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung). Daraus haben wir eine theoretische Grundlage entwickelt, die wir mit Investment Radar als praktische Lösung umsetzen möchten.
Darüber würden wir gerne diskutieren:
Wir möchten diskutieren, wie die auf unserer Website gesammelten Daten am wirkungsvollsten genutzt werden können. Zum Beispiel könnte ein Index für möglichst nachhaltige öffentliche Ausgaben erstellt werden.
Außerdem interessiert uns, welche Kommunikationsstrategien sinnvoll sind, um bisher unterrepräsentierte Gruppen zur Nutzung der Plattform zu motivieren. Wir wollen erfahren, wie man Vertrauen stärkt und Menschen zur aktiven Beteiligung bewegt – gerade in ländlichen oder investitionsschwachen Regionen.
Gymnasium Brunsbüttel
House of Nations

Das Schulteam des Gymnasiums Brunsbüttel. Foto: YES! – Young Economic Solutions.
Das ist unser Problem:
Unser Problem ist, dass die Integration ukrainischer Flüchtlinge in die deutsche Wirtschaft durch fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten mangelhaft ist. Wir haben uns für diesen Themenbereich entschieden, da es bestätigt ist, dass sich ein großer Teil der ukrainischen Flüchtlinge vorstellen kann, langfristig in Deutschland zu bleiben. Zudem haben wir selbst ukrainische Flüchtlinge als Klassenkameraden und denken, dass auch die deutsche Wirtschaft, bei einer richtigen Integration, von ukrainischen Flüchtlingen profitieren kann.
So sieht unsere Lösung aus?
Das House of Nations ist ein Gemeinschaftshaus, in dem zu ungefähr gleichen Anteilen deutsche und ukrainische Familien Alleinerziehender wohnen. In dem Haus gibt es eine bilinguale Kinderbetreuung, welche es den Eltern und älteren Geschwistern im erwerbsfähigen Alter ermöglicht, eine Ausbildung mit Perspektive mit Hilfe unserer Partnerfirmen zu absolvieren.
Das ist unser Ziel:
Wir wollen erreichen, dass Alleinerziehende und speziell auch ukrainische Alleinerziehende durch eine sichergestellte Kinderbetreuung die Möglichkeit bekommen, eine in Deutschland anerkannte Qualifizierung zu erhalten. Dadurch werden sie in den deutschen Arbeitsmarkt und die Wirtschaft integriert. Dabei werden sie gleichzeitig auch in die Gesellschaft eingebunden.
Das ist unsere Zielgruppe:
Wir glauben, dass unsere Idee sehr gut von einer Stiftung und Firmen, die Azubis suchen, aufgegriffen werden kann.
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Im ersten Quartal von 2024 betrug die Beschäftigungsquote ukrainischer Flüchtlinge rund 27%. 69% der geflüchteten Erwachsene waren Frauen (Stand 1. Halbjahr 2023). Der Anteil an Alleinerziehenden unter den Zugewanderten aus der Ukraine ist mit 40% fünfmal höher als in der Gesamtbevölkerung, in der er bei 8% liegt. Forschungsberichte ergeben, dass mit einer Ausgebauten Kinderbetreuungsinfrastruktur die Beschäftigungsquoten steigen. Außerdem ist bestätigt, dass Frauen im erwerbsfähig Alter, die viele Kinder haben, einen großen Teil der Arbeitslosen ukrainischen Zugewandten.
Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück
Cringe oder Cuisine?

Das Team des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums aus Osnabrück Foto: YES! – Young Economic Solutions
Das ist unser Problem:
Viele Kinder ernähren sich ungesund und diese Art der Ernährung hat gesellschaftliche Folgen. Sowohl gesundheitliche, z.B. ein deutlich erhöhtes Diabetes-Risiko, ökonomische, z.B. Einkommenseinbußen durch gesundheitliche Einschränkungen bei der Arbeitsausübung, als auch soziologische, wie Stigmatisierung.
So sieht unsere Lösung aus?
Wir wollen einen Kochwettbewerb für die 5. und 6. Klassen unserer Schule veranstalten. Die jeweilige Klasse richtet eine Beilage, die zu dem normalen Mensaessen gereicht wird, an. Die anderen Klassen/die Schüler:innen, die das Mittagessen in Anspruch nehmen, bewerten die gemachte Beilage anhand von Anrichtungsweise und Geschmack. Die Jahrgangssieger ziehen in das Finale ein, bei dem es Tickets für ein Heimspiel des VfL Osnabrück zu gewinnen gibt.
Das ist unser Ziel:
Unser Ziel ist es, Interesse für die zubereiteten Lebensmittel, genauer: Gemüse, zu wecken und nachhaltig Hemmnisse abzubauen, unbekanntes Gemüse zu probieren. Dies soll schlussendlich zu einer grundsätzlich gesünderen Ernährung führen, die soziale und ökonomische Partizipation maßgeblich beeinflusst.
Das ist unsere Zielgruppe:
Relevante Akteure sind das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, die Mensabetreiber und die kommunalen Auftraggeber.
Unser Zielgruppe sind Schüler*innen.
Gesamtschule Hamminkeln
Zukunft Pflegen – ein Netzwerk für Vorbilder mit Herz

Das Team der Gesamtschule Hamminkeln. Foto: YES! – Young Economic Solutions
Das ist unser Problem:
Wir haben herausgefunden, dass in der Pflege ein großer Fachkräftemangel herrscht. Durch die fehlenden Arbeitskräfte steigt die körperliche und psychische Belastung für die vorhandenen Pflegekräfte immer weiter an. Viele von ihnen können die Vielzahl an Aufgaben nicht mehr angemessen bewältigen. Außerdem haben wir festgestellt, dass sich zu wenige Menschen für eine Ausbildung oder einen Beruf in der Pflege entscheiden und auch das ehrenamtliche Engagement in diesem Bereich sehr gering ist.
Wir haben uns für dieses Thema entschieden, weil es uns persönlich sehr bewegt. Pflege betrifft früher oder später jede Familie und jedes einzelne Individuum, sei es durch Angehörige oder im Alter. Das Thema ist aktuell und wird in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Aus unserer Sicht besteht großer Handlungsbedarf, damit Pflegekräfte entlastet und ältere Menschen würdevoll betreut werden können. Für uns ist das eine Herzensangelegenheit.
So sieht unsere Lösung aus?
Unsere Lösungsidee ist es, ein Pflegenetzwerk aufzubauen, das Menschen in ihrer Umgebung unkompliziert die Möglichkeit bietet, sich in der Pflege zu engagieren. Ziel ist es, die Hürden für ein Pflegeehrenamt zu senken und gleichzeitig Anreize zu schaffen.
Dabei setzen wir auf intrinsische Motivation durch soziale Kontakte, Anerkennung, Sichtbarkeit, eine individuelle und flexible Gestaltung der Aufgaben sowie gemeinsame Aktivitäten wie Feste oder Ausflüge. Ergänzt wird dies durch extrinsische Anreize, z.B. ein gestaffeltes Belohnungssystem mit zielgruppenspezifischen Angeboten für Schülerinnen, junge Erwachsene oder Seniorinnen sowie durch die Vergabe von Zertifikaten.
Das Netzwerk soll durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit bekannt gemacht werden. Der Einstieg erfolgt über Online-Meetings und kurze Einführungen direkt in Pflegeeinrichtungen vor Ort, um einen flexiblen und niedrigschwelligen Zugang zum Ehrenamt zu ermöglichen.
Das ist unser Ziel:
Unsere Wunschsituation ist es, das Engagement im Ehrenamt in der Pflege deutlich zu steigern.
Dadurch werden Pflegekräfte in ihrem Arbeitsalltag entlastet und können sich auf ihre zentralen Aufgaben konzentrieren. Gleichzeitig erhält das Thema Pflege mehr Sichtbarkeit in der Gesellschaft. Ein positiver Nebeneffekt: Mehr Menschen könnten durch diese Erfahrungen für die Pflege begeistert werden, das Ehrenamt wird so zum Sprungbrett in einen Pflegeberuf.
Das stärkt nicht nur die Pflege, sondern verbessert auch die Lebensqualität der betreuten Menschen, da Pflegekräfte und Ehrenamtliche wieder mehr Zeit für persönliche Zuwendung haben. Zugleich wird das gesellschaftliche Miteinander gestärkt, durch gelebte Solidarität und ein neues Bewusstsein für Gemeinschaft und Fürsorge.
Das ist unsere Zielgruppe:
Mit unserer Lösungsidee möchten wir eine breite Gruppe der Gesellschaft ansprechen – denn jede und jeder kann einen Beitrag leisten, unabhängig vom Alter. Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen für ein freiwilliges Engagement in der Pflege zu gewinnen und ihnen einen einfachen, sinnstiftenden Zugang zu ermöglichen.
Um unser Vorhaben erfolgreich umzusetzen, sind wir auf vielfältige Unterstützung angewiesen:
- Regionale und überregionale Sponsoren, um das Belohnungssystem zu finanzieren
- Pflegeeinrichtungen, die bereit sind, das Netzwerk aufzunehmen und mitzugestalten
- Ehemalige und aktive Pflegekräfte, die Fortbildungen übernehmen und ihr Wissen weitergeben
- Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv im Pflegebereich engagieren möchten
- Universitäten, die über eine Anerkennung des Engagements z.B. bei der NC-Vergabe nachdenken könnten
- Wohlfahrtsverbände, die mit Struktur, Know-how und Fortbildungen unterstützen
- Stiftungen, die Pilotprojekte und Projektphasen finanziell fördern
- Pflegeschulen und Pflegekammern, für fachliche Begleitung, Qualitätssicherung und Standardisierung
- Öffentliche Stellen wie z.B. Kommunen, Sozialämter, Landesministerien (z.B. für Soziales oder Gesundheit), die Ehrenamtskarte oder Förderprogramme zur Verfügung stellen können
- Bundesministerien, wie das BMFSFJ (Familie, Senioren) oder das BMG (Gesundheit), für Unterstützung in Form von Programmen zur Engagementförderung und Pflegeentwicklung
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Ausgangslage und Analyse
Auf dem Weg zu unserer Lösungsidee haben wir die Vielfältigkeit der Ursachen für den Fachkräftemangel in der Pflege analysiert. Dabei wurde deutlich, dass die Herausforderungen sehr komplex sind:
- Personalmangel
- steigender bürokratischer und dokumentarischer Aufwand
- technologische Umstellungen
- physische und psychische Belastungen
- mangelnde gesellschaftliche Wertschätzung
Diese Vielzahl an Problemen lässt sich nicht durch eine einzelne Lösung beheben. Deshalb haben wir nach einem konkreten Fokus gesucht.
Recherche und Bedarfsermittlung
Wir haben Interviews mit Pflegekräften sowie Experteninterviews auf verschiedenen Ebenen in Pflegeeinrichtungen durchgeführt.
Dabei wurde deutlich:
Die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte ist zu hoch. Viele fühlen sich überfordert und allein gelassen. Sie brauchen Unterstützung im Alltag Menschen, die ihnen im wörtlichen Sinne „unter die Arme greifen“.
Inspiration durch andere Ehrenamtsmodelle
Als Orientierung haben wir erfolgreiche Strukturen anderer Ehrenamtsorganisationen untersucht, etwa die Freiwillige Feuerwehr oder die Tafeln. Diese zeigen, wie Ehrenamt durch klare Strukturen, Wertschätzung, Sichtbarkeit und Gemeinschaftsgefühl langfristig funktionieren kann.
Unser Belohnungssystem: Motivation mit Bedacht
In der Entwicklung unseres Belohnungssystems haben wir uns intensiv mit extrinsischer und intrinsischer Motivation befasst. Unser Ziel:
- Keine zu starke extrinsische Motivation, um einen Crowding-Out-Effekt(Verdrängung innerer Motivation durch äußere Anreize) zu vermeiden.
- Stattdessen setzen wir den Fokus auf intrinsische Anreize, wie:
- Sinnstiftung
- soziale Anerkennung
- Sichtbarkeit des Engagements
- Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft
Darüber würden wir gerne diskutieren:
- Welche Möglichkeiten sehen Sie, unser Ehrenamtsmodell in der Pflege durch öffentliche Förderprogramme oder Strukturen wie die Ehrenamtskarte gezielt zu unterstützen?
- Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Pflegeeinrichtungen und Initiativen wie unserem Pflegenetzwerk politisch besser unterstützt werden, z.B. durch Koordinierungsstellen oder Netzwerkförderung.
- Wäre es denkbar, pflegerisches Ehrenamt stärker anzuerkennen – z.B. durch Bonuspunkte im Auswahlverfahren für Studienplätze oder in der beruflichen Ausbildung?
- Welche Qualitätsstandards oder wissenschaftlich fundierten Fortbildungsinhalte würden Sie empfehlen, um unser Projekt fachlich und nachhaltig zu begleiten?
- Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Ehrenamtsmodell in der Pflege auch langfristig Wirkung zeigt – und wie kann man das messen oder evaluieren?
Evangelisches Gymnasium Nordhorn
Kick the Vape

Das ist unser Problem:
Das Problem des Vape-Konsums unter Jugendlichen ist vielschichtig und alarmierend. E-Zigaretten haben sich zur Einstiegsdroge Nummer eins bei Schulkindern entwickelt und sind häufig der Beginn einer Nikotinsucht. Auch wir erleben, dass das Vapen in unserem Alter immer mehr normalisiert wird. So stellte sich bei einer Umfrage heraus, dass etwa 48 % der Schüler der 12. Stufe und 15 % der 9. Stufe unserer Schule regelmäßig vapen. In Interviews berichten Mitschüler, dass sie ohne Vapes weder aufstehen noch lernen oder zur Schule gehen könnten – ein deutliches Zeichen für bestehende Abhängigkeiten. Verstärkt wird dieses Problem durch das Image der E-Zigarette: Sie wirkt sauber, modern und harmlos, was ein verzerrtes Bild von gesundem Rauchen vermittelt. Dadurch wird der Einstieg erleichtert und Risiken werden verdrängt. Aber auch die gesellschaftlichen Auswirkungen sind erheblich – die Kosten des Vape-Konsums belaufen sich auf rund 35 Milliarden Euro jährlich, selbst nach Abzug der Tabaksteuereinnahmen bleiben immer noch 22 Milliarden Euro. Insgesamt zeigt sich, dass es sich beim Thema Vaping nicht um ein harmloses Trendphänomen handelt, sondern um ein ernstes gesundheitliches, soziales und wirtschaftliches Problem.
So sieht unsere Lösung aus?
In erster Linie haben wir uns zu Prävention statt Intervention entschieden. Weil Jugendliche über Lehrer und Eltern oft kaum erreichbar sind, haben wir uns entschieden, da anzusetzen, wo viele Teenager viel Zeit verbringen und maßgebend geformt werden: In Sportvereinen. Dort wollen wir Vape-Prävention durch Vertraute und Vorbilder, wie Trainer und sportlich erfolgreiche Vereinsmitglieder etablieren. Dafür registriert sich der Verein zunächst online und erhält Zugang zu einer zentralen Plattform, dem „KTV-Portal“, das Informations- und Schulungsmaterialien sowie Tools zur Umsetzung der Präventionsmaßnahmen bereitstellt. Diese Maßnahmen werden anschließend aktiv in das Vereinsleben integriert, wodurch eine direkte Sensibilisierung der Jugendlichen durch Bezugspersonen ermöglicht wird. Im weiteren Verlauf bezieht der Verein auch öffentlich Stellung zum Thema Vapes, indem er ein sichtbares Statement gegen Vaping und für Gesundheit sowie Aufklärung setzt. Dafür stellt unser Portal Materialien, wie z.B. Vorlagen für Social-Media-Kamapgnen, bereit. Der Verein wird dann als „Vape-freier Verein“ ausgezeichnet. Diese Anerkennung und die damit verbundene Sichtbarkeit – beispielsweise auf der Website oder in der Sporthalle – wirken zusätzlich motivierend auf andere Vereine, ebenfalls an der Kampagne teilzunehmen.
Das ist unser Ziel:
Ziel des Projekts „Kick the Vape“ ist es, dem stark zunehmenden Trend des Vapens unter Jugendlichen präventiv entgegenzuwirken. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Sportvereinen soll ein digital gestütztes Präventionskonzept etabliert werden, das Vereine dazu befähigt, Aufklärung in ihr Vereinsleben zu integrieren und aktiv Stellung gegen E-Zigaretten zu beziehen. Über ein Online-Portal werden Trainerinnen und Trainer mit wissenschaftlich fundiertem Material, Schulungsvideos und Vorlagen für Social-Media-Kampagnen ausgestattet. Langfristig soll das Projekt nachhaltig wirken, frühzeitig aufklären und als Modellprojekt auf andere Regionen übertragbar sein.
Das ist unsere Zielgruppe:
Unsere Hauptzielgruppe sind jugendliche Mitglieder in Sportvereinen, insbesondere im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Genau in diesem Lebensabschnitt steigt das Risiko, mit dem Vapen zu beginnen. Jugendliche erleben E-Zigaretten oft als modern, ungefährlich und sozial akzeptiert. Besonders gefährdet sind Schüler*innen, wie unsere Umfragen zeigen: Schon 15 % der Neuntklässler und sogar 48 % der Zwölftklässler konsumieren regelmäßig Vapes.
Sportvereine bieten dabei einen zentralen Ansatzpunkt für Prävention. Sie erreichen Jugendliche außerhalb der Schule in einem Umfeld, das von Vorbildern, Gemeinschaft und aktiver Lebensgestaltung geprägt ist. Trainer haben in diesem Kontext eine besonders starke Vorbildfunktion und können durch ihre Nähe zu den Jugendlichen glaubwürdig aufklären und präventiv wirken.
Unsere Kampagne setzt genau hier an: Wir sprechen Jugendliche in ihrem sportlichen und sozialen Umfeld an – dort, wo sie sich regelmäßig aufhalten, sich wohlfühlen und offen für Einflüsse sind. Ziel ist es, durch authentische Kommunikation, konkrete Maßnahmen und starke Vorbilder ein Umdenken anzustoßen – bevor das Vapen zur Gewohnheit wird.
BBS Burgdorf
Bizz-Starter | Play-Learn-Earn

Das Team der BBS Burgdorf. Foto: YES! – Young Economic Solutions.
Das ist unser Problem:
Viele junge Menschen verfügen nach der Schule nicht über ausreichendes wirtschaftliches Grundwissen. Sie wissen oft nicht, welche Versicherungen notwendig sind, wie man Steuern richtig abführt oder wie man sich selbstständig machen kann. Dieses fehlende Wissen führt zu Unsicherheit und kann langfristige finanzielle Nachteile mit sich bringen. Genau hier setzt unsere Idee „Bizz-Starter“an.
So sieht unsere Lösung aus?
Unsere Lösung ist eine interaktive App, die nach dem Prinzip Play – Learn – Earn funktioniert. In der App übernehmen Schüler:innen zwei Rollen: als Privatperson (z. B. mit Aufgaben wie Steuererklärungen, Versicherungen, Mietverträge) und als Selbstständige (z. B. Gewerbeanmeldung, Rechnungsstellung, Investitionen). Lehrkräfte können die Inhalte individuell an den Unterricht anpassen. Die Schüler:innen lernen durch simulierte Alltagssituationen spielerisch wirtschaftliches Denken und finanzielle Selbstverantwortung. Das Besondere: Lernen durch Spielen – ohne trockene Theorie.
Das ist unser Ziel:
Wir wollen finanzielle Bildung greifbar und praxisnah gestalten – direkt im Schulunterricht. Unsere App soll Schüler:innen auf das Leben vorbereiten, indem sie wichtige wirtschaftliche Zusammenhänge durch eigenes Handeln verstehen. Langfristig möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Lücke in der finanziellen Allgemeinbildung zu schließen.
Das ist unsere Zielgruppe:
Die Zielgruppe lässt sich in zwei Hauptbereiche aufteilen:
- Lehrkräfte und Schulen, die die App im Unterricht einsetzen können, z. B. in den Fächern Wirtschaft
- Kultusministerien, die die Einführung der App in den Lehrplan unterstützen könnten.
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Studien wie die PISA-Erhebung oder Berichte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigen, dass finanzielle Grundkenntnisse bei Jugendlichen oft fehlen. Gleichzeitig belegen Erkenntnisse aus der Lernpsychologie, dass gamifiziertes Lernen zu höherer Motivation und nachhaltigerem Wissenserwerb führt. Eine geplante Umfrage an Schulen soll zusätzlich Einblicke in den Bedarf und die Akzeptanz unserer Lösung liefern.
Darüber würden wir gerne diskutieren:
Wie lässt sich spielerisches Lernen sinnvoll mit dem Curriculum verbinden?
Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um unsere App bundesweit in Schulen einzuführen?
Wie kann die App langfristig finanziert und weiterentwickelt werden (z. B. durch öffentliche Förderung oder Social Entrepreneurship)?
Ellen-Key-Schule Berlin
Feder-Fonds

Das Team der Ellen-Key-Schule aus Berlin. Foto: YES! – Young Economic Solutions.
Das ist unser Problem:
Mieten in Berlin sind sehr teuer (2024: Durchschnittspreis 15,74 € pro m² kalt) und die Preise steigen weiter (von 2015 bis 2024 um 107%). Für Berufseinsteiger nach einer Ausbildung sind sie so hoch, dass sie 30% des Nettoeinkommens übersteigen werden, was von vielen Verbänden als Obergrenze anerkannt ist. Auch wir werden im nächsten oder in zwei Jahren auf den Wohnungsmarkt drängen und selbst ein WG- Zimmer ist teuer.
Nach ausführlichem Studium von Instrumenten der Wohnungspolitik in Absicht und Wirkung stellten wir fest, dass sie schlecht wirken oder nicht wirken sollen.
So sieht unsere Lösung aus?
Wir gründen einen Fonds, in den Auszubildende monatlich zwischen 7% und 9% ihrer Bruttoausbildungsvergütung einzahlen über die gesamte Dauer der Ausbildung. Nach Ende der Ausbildung erhalten Berufseinsteiger für maximal drei Jahre die Differenz zwischen Warmmiete und dem gewünschten 30% Anteil am Nettoeinkommen aus dem Fonds als Ausgleich gezahlt.
Die Förderung erfolgt unter zwei Bedingungen: Die Wohnung hat eine Größe von ca. 45m² (das ist die Wohnfläche, die im Durchschnitt jedem deutschen Mitbürger zur Verfügung steht) und nur die lokale Durchschnittsmiete wird gefördert.
Wir haben in Europa kein vergleichbares Modell gefunden – sind also innovativ. Unsere Zielgruppe ist diejenige, der nach einer abgeschlossenen Ausbildung weniger Geld zur Verfügung steht, anders als Studierenden, die sich jedoch den gleichen Bedingungen stellen müssen. Der Fonds sollte nach unseren Berechnungen weitestgehend selbstfinanziert sein, es werden also keine bzw. kaum Steuergelder verwendet werden müssen.
Es könnte duale Ausbildungsberufe interessanter machen. Ein Studium kann nicht das Maß des gesellschaftlichen Wertes sein.
Das ist unser Ziel:
Dieser Fonds verbessert die Einstiegschancen auf den überhitzten Wohnungsmärkten. Sollte mehr Geld vom Nettoeinkommen übrig bleiben, kann dies die lokale Wirtschaft stärken, was wiederum weitreichendere Konsequenzen hätte. Gleichzeitig erhält ein Auszubildender eine soziale Wertschätzung und auch der Generationenvertrag wird gestärkt.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2025 ist dies eine Zukunftsangst, die junge Leute stark umtreibt.
Die Option, dass der Beitrag zum Feder-Fonds automatisch von der Bruttoausbildungsvergütung abgezogen werden könnte, ist unserer Meinung nach ein Angebot an die bequeme Jugend.
Das ist unsere Zielgruppe:
Wir glauben fest daran, dass dies Auszubildenden in Großstädten wie Berlin oder Hamburg ein Anreiz ist, sich mit der Absicherung von bezahlbarem Wohnraum zu beschäftigen. Des Weiteren denken wir, wenn perspektivisch die ausbildenden Unternehmen diese Zahlung übernehmen, dass das ein Anreiz zum Absolvieren einer Ausbildung ist. Für die Unternehmen kann das eine Chance zur Rekrutierung von Fachkräften sein.
Wir denken an politische Unterstützung, ob durch das Ministerium für Arbeit und Soziales oder durch Interessenvertretungen wie die IHK oder Handwerkskammern. Gerade der Fachkräftemangel in Ausbildungsberufen bewegt die Gesellschaft direkt oder indirekt. Selbstverständlich müssten auch Finanzinstitute einbezogen werden.
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Wir hatten uns intensiv mit den gängigen und auch unbekannten Instrumenten der Wohnungspolitik in Deutschland beschäftigt und zusätzlich zu den Ergebnissen des uns betreuenden Wissenschaftlers herausgefunden, dass es wirklich eine Vielzahl von Instrumenten gibt. Diese wirken jedoch nicht so, wie es sich bei der Einführung vorgestellt hat. Wir waren auch schwer enttäuscht über Aussagen von Mitarbeitern der Berliner Stadtverwaltung, denen es egal ist, ob ein Milieuschutz eingehalten wird oder nicht. Dabei sollten sie im Sinne der Bürger handeln. Bei der Findung des Problems halfen uns umfangreich Studien von Daten innerhalb Berlins und Deutschlands. Wir recherchierten Studien, Städtevergleiche, internationale Ideen, u.v.a. Eine eigene Umfrage unter jungen Leuten half uns sowohl bei der Problemfindung als auch bei einer Lösungsidee.
Darüber würden wir gerne diskutieren:
Die wichtigste Frage ist: wäre die Idee ohne riesigen bürokratischen Aufwand umsetzbar?
Warum werden durch die Politik installierte Instrumente der Wohnungspolitik nicht wirksam umgesetzt wie die Mietpreisbremse oder der Milieuschutz? Nach neuesten Ergebnissen von Untersuchungen von Mietverträgen, zahlen sehr viele Mieter 50% mehr als die erlaubte Vergleichsmiete.
Wie und mit wem kann ein solcher Fonds gegründet werden, der keine Verluste erwirtschaften darf, damit keine Steuergelder verwendet werden müssen?
Wiprecht Gymnasium Groitzsch
Held zu Hause
Das ist unser Problem:
Es existiert fortwährend der Stereotyp, dass die Frau für die Kindererziehung sowie den Haushalt verantwortlich ist, auch in den Köpfen vieler Väter. Diese sind oft schlecht informiert oder verunsichert im Umgang mit Kindern, wodurch sie kaum Elternzeit nehmen. Darüber hinaus fehlt manchen die Motivation dazu.
So sieht unsere Lösung aus?
Die Lösungsidee ist die App „Held zu Hause“. Väter sollen sich hier in einem Wissens-Bereich zu Themen wie Erziehung, Gleichberechtigung und Pädagogik mit Hilfe aktueller Fakten weiterbilden. Quizze sollen spielerisch motivieren, am Ball zu bleiben und durch das Erreichen von Meilensteinen voranzukommen. Ein Finanzrechner soll Irrtümer über Elterngeld ausräumen und Vätern die Hürde zur Elternzeit nehmen.
Das ist unser Ziel:
Ziel ist die Reduktion von Geschlechterstereotypen in der Erziehung, die auch die Mütter entlastet. Väter sollen motiviert werden, mehr Elternzeit zu nehmen, was langfristig eine größere Gleichberechtigung mit sich bringt. Dadurch soll ein fortschrittlicheres Familienbild auf dem Land möglich sein, das auch die Bindung zwischen Vätern und Kindern stärkt.
Das ist unsere Zielgruppe:
Zielgruppe der Idee sind Väter und werdende Väter. Weitere wichtige Akteur:innen sind Expert:innen für die Inhaltskategorien der App, Entwickler:innen und Multiplikator:innen, die die App verbreiten.
Das ist unsere wissenschaftliche Grundlage:
Die Zahlen des statistischen Bundesamts zum Elterngeldbezug sprechen für sich, werde aber durch viele Studien gestützt. Besonders auch das Gefälle zwischen Menschen in städtischen und ländlichen Regionen ist dabei zu betrachten. Durch die App soll ein Informationsangebot geschaffen werden, das bedürfnisbezogen ist und sich Effekte der Gamification zu Nutze macht.
Darüber würden wir gerne diskutieren:
Wie können wir unsere Idee so attraktiv machen, dass wichtige Institutionen wie Bundesministerien sie aktiv unterstützen?
Wer sind weitere Ansprechpartner:innen für unsere Idee?
Welche nächsten Schritte würden Sie uns empfehlen?
Erzbischöfliches Edith-Stein-Gymnasium aus München
Greem
Das ist unser Problem:
Die Probleme, die wir definiert haben, sind mangelndes Finanzwissen (v.a. bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen), unzureichendes Vertrauen in die Höhe des Erlöses grüner Investitionen, fehlende Lern-und Praxisangebote und außerdem mangelnde Transparenz von Unternehmen (Greenwashing). Wir haben uns für dieses Themengebiet entschieden, da wir dort viel Verbesserungspotential sehen und glauben, große Veränderungen bewirken zu können.
So sieht unsere Lösung aus?
Unsere Lösung ist eine App zur Einführung in Aktien und grünes Investieren. Sie besteht aus drei Kernteilen – dem Lernmodul, dem Investitionsmodul und dem Testmodul.
Im Lernmodul wird das Wissen zum gezielten Investieren durch Informationstexte und Erklärvideos schrittweise vermittelt und mit anschließenden Fragen geprüft.
Das Investitionsmodul dient zur spielerischen Anwendungen des Erlernten im Rahmen eines simulierten Aktienmarkts.
Mithilfe des Kl-Testmoduls können Nutzer:innen ihre priorisierten Umweltfaktoren und damit ihren Investitionstyp herausfinden.
Das ist unser Ziel:
Unser Ziel ist, mithilfe unserer App das Verständnis für grünes Investieren zu verbessern, umweltfreundliche Aktien so beliebter und bekannter zu machen als auch das Bewusstsein bezüglich Greenwashing zu erhöhen.
Das ist unsere Zielgruppe:
Unsere Idee richtet sich an Schulen, Jugendliche und junge erwachsene Privatpersonen, die ihr Geld in grüne Aktien investieren möchten und/oder grundsätzliches Verständnis für digitale Geldanlagen/Aktien aufbauen wollen.
Regionalfinale Ost
Regionalfinale West
Regionalfinale Nord
Unsere Finalisten
Gymnasium Brunsbüttel & Graf-Stauffenberg-Gymnasium OsnabrückRegionalfinale Süd-West
Unsere Finalisten
Albertus-Magnus-Gymnasium Stuttgart & Internatsschule Schloss Hansenberg aus GeisenheimRegionalfinale Süd-Ost
Wildcards
Unsere Finalisten
Wiprecht-Gymnasium Groitzsch & Erzbischöfliches Edith-Stein-Gymnasium aus München
Wir danken an dieser Stelle auch den Wissenschaftler:innen unserer Partnerinstutionen für ihre Unterstützung und die vielfältigen Themen, die sie für den Wettbewerb eingereicht haben.
Aus organisatorischen Gründen wurden Themen auch außerhalb der Region der Partnerinstution an Schulteams vergeben.
Folgende Themen standen für die Schulteams in den Regionen zur Auswahl:
Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland – wie kann die Wirtschaftspolitik sie unterstützen?
von Prof. Dr. Matthias Lücke, Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) und Garry Poluschkin, Berlin Economics
Landwirtschaft in der Krise: Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ernährungssicherung – Wie können integrative Lösungsansätze aussehen?
von Robyn Blake-Rath, Leibniz Universität Hannover
My body, my choice – my body, your choice? Welche gesellschaftliche Bedeutung kann eine Legalisierung der Eizellabgabe und der Leihmutterschaft in Deutschland haben?
von JProf. Dr. Henrike von Scheliha, Bucerius Law School
Steigende Ungleichheit durch den CO2-Preis: Wie können die Einnahmen sozialverträglich verwendet werden?
von Daniel Bruns und Dennis Henryk Meier, Leibniz Universität Hannover
Benefits and Challenges of Organizational Diversity
von Merih Sevilir, Ph.D., ESMT European School of Management and Technology, IWH - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle
Digitalisierung der Landwirtschaft – wie können Betriebe qualifizierten Nachwuchs für die Arbeit in Feld und Stall gewinnen?
von Tobias Nolting, Universität Leipzig
Ein guter Start für alle: Wie schaffen wir Bildungsgerechtigkeit?
von Jakob Geweke und Annika Pohlmann, WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Gefährdet Lobbyismus die Demokratie? Wie kann das System der Interessenvertretung in Deutschland und der EU verbessert werden?
von Dr. Dieter Plehwe, WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Karrierefaktor Familienplanung – wie kann Elternzeit unsere Gesellschaft stärken?
von Florian Griese, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin)
Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland – wie kann die Wirtschaftspolitik sie unterstützen?
von Prof. Dr. Matthias Lücke, Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) und Garry Poluschkin, Berlin Economics
play, learn, earn – Spielbasiertes Lernen zur Förderung finanzieller Kompetenz
von Sebastian Heidel und Elisa Wagner, Universität Leipzig
Raus aus der Schnitzel-Falle: Wie kommt gesundes Essen auf Kinderspeisekarten?
von Prof. Dr. Felix Rösel und Prof. Dr. Markus Ludwig, Technische Universität Braunschweig
Schulplatzvergabe in Deutschland: Wie lässt sie sich gerecht und effizient gestalten?
von Prof. Dr. Dorothea Kübler und Dr. Christian Basteck, WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Verzicht als Privileg – Wie kann Konsum zugleich wirtschaftlich und nachhaltig sein? (Das Thema ist leider schon vergeben)
von Dr. Max Georg Hügel, Universität Greifswald
Wer pflegt uns, wenn wir alt sind? – Herausforderungen und Lösungen zum Fachkräftemangel in der Pflege
von Walli Hoffmann und Juliane Theiß, Universität Leipzig
Zehn Jahre nach Nainas Tweet – Wie können Inhalte zu Steuern, Miete oder Versicherungen zielgruppengerecht angeboten werden? (Das Thema ist leider schon vergeben)
von Sebastian Heidel und Elisa Wagner, Universität Leipzig
Zu viele Köche verderben den Brei: Welche Instrumente der Wohnungspolitik versprechen Erfolg?
von Dr. Konstantin A. Kholodilin, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin)
Barrieren der Energiewende: Wo sie stehen und wie wir rüber springen
von Dr. Mathias Mier und Till Fladung, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Energiekrisen: Wie können sich Betriebe und Wirtschaft auf eine nachhaltige Zukunft vorbereiten?
von Dr. Ignat Stepanok, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Grüne Investitionen: wie können Investitionsentscheidungen von Privatpersonen im Kampf gegen den Klimawandel besser genutzt werden?
von Dr. Marie-Theres von Schickfus und Felicitas Koch, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Lehrkräftemangel lösen – Strategien für unsere Schulen gesucht!
von Vera Freundl, Katharina Holzheu und Moritz Seebacher, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Raum für alle: Innovative Konzepte für eine faire Wohnzukunft
von Daria Schaller, Katrin Demmelhuber und Jonas Hennrich, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Responsible Innovation, mehr als nur Nachhaltigkeit: Wie kann Innovation nicht nur wirtschaftliche Ziele verfolgen, sondern zugleich auch soziale und ethische Aspekte berücksichtigen?
von Maximilian Bauer und Anna Reith, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Wie können Betriebe die Attraktivität ihrer Ausbildung erhöhen?
von Dr. Ute Leber, Dr. Duncan Roth und Barbara Schwengler, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
„Treffen sich eine Behörde und ein Start-up…“ – Wie kann die öffentliche Beschaffung den Markteinstieg für Start-ups unterstützen?
von Dr. Bastian Krieger, Lena Füner, Linus Strecke, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim
Biodiversität finanzieren – Wie lässt sich Kapital zur Sicherstellung der Biodiversität locker machen?
von Dr. Lorena Fricke, Dr. Martin Götz und Dr. Philipp Johann König, Deutsche Bundesbank
GreenCity?! – Was können Städte im Kampf gegen den Klimawandel tun?
von Dr. Anna Straubinger und Dr. Oliver Schenker, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim
Öffentliche Investitionen – Nachhaltige Strategie statt kurzfristiger Ausgaben?
von Jan Kemper und Paul Steger, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim
Privatsphäre im Internet? Chancen und Risiken in einer digitalen Welt
von Eliza Stenzhorn, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim
Von der „Old School“ zur „New School“! – Aber wie?
von Prof. Dr. Michael Weyland, Rainer Appenzeller und Marco Vietinghoff, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Dampf ablassen: Wie stoppen wir den Trend zum Vapen?
von Lea Bergmann und Daniel Monsees, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Das Projekt für mehr Chancengerechtigkeit: Wider die Diskriminierung im Bildungsbereich
von JProf. Dr. Ekkehard Köhler, Zentrum für ökonomische Bildung in Siegen (ZöBiS) und Dr. Daniel Nientiedt, Walter Eucken Institut
Die Wirtschaft und Ich – Ökonomische Bildung als Voraussetzung für die Partizipation in einer demokratischen Gesellschaft (Das Thema ist leider schon vergeben)
von Ann-Kristin Becker und Ina Sieberichs, Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln (iwp)
Finance for Equality – Wie sollte Wirtschaft/Finanzen in der Schule unterrichtet werden?
von Prof. Dr. Farzad Saidi, Exzellenzcluster ECONtribute: Markets & Public Policy
KI & Bildung – wie können Schulen von Künstlicher Intelligenz profitieren?
von Friederike Hertweck, Ph.D., RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Talk to me: Wie kann die EZB besser kommunizieren?
von Prof. Dr. Almut Balleer und Marvin Nöller, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung